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hier findest du verschiedene ressourcen.
videos, podcasts und studien zum thema somatic experiencing, trauma und nervensystem.

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Somatic Experiencing (SE)® Was ist das? Wie läuft eine Sitzung ab?

Trauma and the Nervous System (engl.)

Trauma in der Kindheit und die Folgen fürs Erbgut | Epigenetik

Wie leben mit dem Kindheitstrauma? | Twist | ARTE
forschung
Zusammenfassung:
Erste Studien zeigen positive Effekte auf PTSD, körperliche und emotionale Symptome.
Schlüsselmethoden: Ressourcenorientierung & gezielter Einsatz von Berührung.
Evidenzlage: vielversprechend
Zusammenfassung:
Nach 15 SE-Sitzungen zeigten die Teilnehmenden deutliche Verbesserungen bei PTSD-Symptomen (starke Effektgrößen)
Auch Depressionen nahmen signifikant ab.
Die positiven Effekte hielten auch beim Follow-up an.
Zusammenfassung:
Untersuchung: 18 Teilnehmende einer 3-jährigen Somatic Experiencing® (SE)-Ausbildung; Messungen zu Angst, somatischen Beschwerden, Lebensqualität.
Ergebnisse:
Deutliche Reduktion von Angst und körperbezogenen Symptomen.
Verbesserung von körperlicher und sozialer Lebensqualität.
Psychische und Umwelt-Lebensqualität: leichte, aber nicht signifikante Zunahmen.
Fazit: SE-Training kann Resilienz und Wohlbefinden von Behandler:innen stärken.
Zusammenfassung:
Teilnehmende: 22 geflüchtete Frauen in einem NGO-Setting.
Intervention: 6 Sitzungen des Somatic Experience Stabilization Program (SESP). Kontrollgruppe ohne Intervention.
Ergebnisse:
Starker Rückgang von posttraumatischen Stresssymptomen in der Interventionsgruppe (nicht in Kontrollgruppe).
Deutlicher Anstieg der Achtsamkeit nach der Intervention bei der Experimentalgruppe.
Zunahme der sozialen Unterstützung in der Interventionsgruppe.
Die Effekte hielten auch bei einer Nachverfolgung an.
Zusammenfassung:
Teilnehmende: 91 Patient:innen mit chronischem Rückenschmerz + (sub)klinischer PTSD.
Intervention: Behandlung wie üblich (Physiotherapie) vs. Behandlung + 6–12 Sitzungen Somatic Experiencing (SE).
Ergebnisse:
Beide Gruppen: weniger Schmerz & Behinderung.
SE-Gruppe zusätzlich: deutliche Reduktion von PTSD-Symptomen und Angst vor Bewegung (kinesiophobia)
Zusammenfassung:
Design: Fallstudie mit monozygoten 13-jährigen Zwillingen. Einer hatte Kindheits-PTSD, der andere zeigte Symptome durch „dyadisches Trauma“ (Trauma-Ansteckung).
Intervention: Somatic Experiencing (SE) + Attachment-Focused SE (AF-SE) bei dem traumatisierten Zwilling.
Messungen: Herzratenvariabilität (HRV), Herzrate, Schlafdauer und -störungen vor/nach Behandlung.
Ergebnisse: PTSD-Symptome verschwanden bei beiden Zwillingen; deutliche Verbesserungen in HR, Schlaf und Trauma-Symptomatik.
Fazit: SE und AF-SE wirkten effektiv bei PTSD und dyadischem Trauma. Trauma zeigte sich als „ansteckend“ in engen Bindungen, und Behandlung eines Zwillings verbesserte auch den anderen.









